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FDP-Stadtverordneter Skade Niquet fordert Husumer Heizungsdialog

Skade Niquet setzt sich für eine erhöhte Bürgerbeteiligung ein und fordert, dass Gespräche mit Fachleuten sowie mit den unmittelbar Betroffenen geführt werden, bevor Entscheidungen getroffen werden, die diese Gruppen betreffen. Derzeit befasst sich die Stadt Husum mit der Entwicklung eines kommunalen Wärmeversorgungskonzepts, wobei die Präferenz anscheinend einem Fernwärmenetz gilt. Niquet äußert jedoch erhebliche Bedenken gegenüber diesem Ansatz, die sich auf verschiedene Aspekte stützen: die exorbitant hohen Kosten, die langen Bauzeiten, beträchtliche Wärmeverluste und vermutlich eine Anschlusspflicht, die erst die Sinnhaftigkeit des Projekts gewährleisten würde.

Ziel dieses Dialogs sollte es sein, ALLEN Heizungsbetrieben in Husum und Mildstedt (für eine höhere Anzahl an Fachleuten aus der Region) in einer nicht-öffentlichen Sitzung die Gelegenheit zu bieten, ihre Gedanken, Meinungen, Bedenken, Anregungen und Wünsche frei zu äußern. Dies würde es ermöglichen, eine praxisnahe, realistische und von den Husumern gewünschte Wärmeplanung zu entwickeln.

Skade Niquet

Niquet betont, dass es weniger um seine persönliche Meinung als vielmehr um die Einschätzungen von Experten geht. Aus diesem Grund stellte er zuletzt eine Anfrage mit dem Ziel, einen Husumer Heizungsdialog zu initiieren. Dieser Dialog soll alle Heizungsbetriebe in Husum und Mildstedt umfassen, um ein breiteres Spektrum an Fachmeinungen zu erschließen. Bei einer Sondersitzung würden alle Beteiligten die Gelegenheit erhalten, den aktuellen Planungsstand zu erfahren und ihre Anregungen, Beschwerden, eigene Ideen und sonstige Gedanken einzubringen.

Die Stadtverwaltung lehnte Niquets Vorschlag jedoch ab, eine Entscheidung, die er als Fehler ansieht. Weitere Informationen zu diesem Thema sind im Artikel der Husumer Nachrichten nachzulesen: https://www.shz.de/lokales/husum/artikel/waermewende-fdp-mann-fordert-einen-heizungsgipfel-fuer-husum-46366118

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