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Rote oder grüne CDU? Buchholz in Mildstedt: „Wirkliche Wende nur mit den Freien Demokraten“

Mildstedt, 09.01.2024 – Auf Einladung der FDP Nordfriesland war Dr. Bernd Buchholz, Landtagsabgeordneter und ehemaliger Wirtschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein, am Donnerstagabend zu Gast im Kirchspielskrug Mildstedt. Rund 50 Interessierte nutzten die Gelegenheit, um mit dem erfahrenen FDP-Politiker über aktuelle Herausforderungen in den Bereichen Wirtschaft und Infrastruktur zu diskutieren.

Bereits in seiner Begrüßung machte FDP-Kreisvorsitzender Iwer Ebsen deutlich, wie wichtig es sei, den direkten Austausch zwischen Politik und Bürgerinnen und Bürgern zu ermöglichen und freute sich daher über das starke Interesse an der Veranstaltung.

In seinem Vortrag betonte Dr. Bernd Buchholz vor allem die Bedeutung klarer wirtschaftspolitischer Weichenstellungen. Er übte dabei deutliche Kritik an der CDU und verwies auf die Aussage von Christian Lindner, wonach die Union ein „politisches Chamäleon“ sei und immer die Farbe der Koalitionspartner annehme. Wer die CDU unterstützt, könne mit einer roten oder grünen CDU nach der Wahl rechnen. Eine echte Wende für wirtschaftliche Entlastungen, Bürokratieabbau und Reformen bei der Migration gebe es somit nur mit der FDP.

Die anschließende Diskussion war von regem Interesse und zahlreichen Nachfragen geprägt. Unter anderem ging es um dringend notwendige Planungsbeschleunigungen, das Überleben der touristischen Betriebe sowie die Sicherung des Wirtschaftsstandortes in Zeiten globaler Umbrüche. Die Gäste stellten kritische Fragen, gaben sich aber insgesamt sehr unterstützend.

Auf Nachfrage eines Teilnehmers, wie die FDP sich gegenüber populistischen Forderungen und Ausdrucksweisen durchsetzen wolle, entgegnete Buchholz, dass die Lösungen der Freien Demokraten zwar nicht immer die populärsten oder einfachsten seien, aber dafür die richtigen, die tatsächlich für reale Veränderungen sorgen würden.

Mit dem erfolgreichen Bürgerdialog setzte die FDP Nordfriesland ein klares Signal: Auch in Zukunft soll ein offener Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort im Mittelpunkt stehen.

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